Fruchtig startet der November: Cranberry Muffins

Die sehen nicht nur hübsch aus sondern schmecken auch lecker!

alle cranberrymuffins

Mit großen Schritten nähert sich der Winter, es wird schon viel früher dunkel und seit dieser Woche ist es auch noch richtig kalt.  Schade, schade, das hätte meiner Meinung nach noch gar nicht sein müssen. Denn den Herbst mag ich schon recht gern mit seinen bunten Farben. Aber mit dem Winter kommt auch die Weihnachtszeit, Plätzchen backen und Glühwein trinken am Christkindlmarkt, das ist auch eine sehr schöne Zeit.
Letzten Winter sind wir von Mitte Dezember bis Mitte Januar durch Thailand getingelt, das war auch sehr schön, aber ich muss sagen, die Weihnachtszeit hab ich ein bisschen vermisst. Man hatte einfach nicht genug Zeit zum Plätzchen essen, backen hat sich für mich gar nicht gelohnt, und die Christkindlmarkt-Saison war auch stark eingeschränkt, von Weihnachten ganz zu schweigen! Wahrscheinlich fange ich deshalb dieses Jahr schon so früh an, hier über Weihnachten zu quatschen.
Also schnell zurück zum Herbst! Ein sehr schönes und vor allem buntes Rezept habe ich noch für dich: Cranberry Muffins!

muffinblech

Ich habe mich mal schlau gemacht und herausgefunden, dass es tatsächlich auch einen deutschen Begriff für die runden, roten Früchtchen gibt, der klingt nur nicht ganz so gut: großfrüchtige Mossbeere heißen die nämlich, oder auch Kranbeere (von Kranich). Kein Wunder dass sich bei uns eher der amerikanische Name durchgesetzt hat. In den USA werden die Kranbeeren wegen des herben Geschmacks auch oft für herzhafte Gerichte, vor allem zu Thanksgiving, genutzt. Da ich mich aber für ein süßes Rezept entschieden hatte, habe ich dem säuerlichen Geschmack anders entgegen gewirkt. Aber der Reihe nach, hier erstmal die Zutaten:

Für 12 große und 12 kleine Muffins braucht ihr:

  • 250 g Cranberrys
  • 75 g brauner Zucker
  • 120 ml Wasser
  • 100 g Butter
  • 175 g Zucker
  • 2 Eier
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 150 ml Milch
  • 1/2 TL Zimt
  • Prise Salz

Ausschnitt vorne

Und nun das Rezept:

In einem Topf das Wasser mit dem braunen Zucker vermischen und kurz aufkochen. Die Beeren dazu geben und ca. 5 Minuten auf niedriger Stufe warm halten. Dadurch werden die Beeren weicher und der Geschmack süßsauer. Beeren abtropfen lassen und zur Seite stellen.
Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Die Muffinform mit Papierförmchen bestücken. Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, dann Eier und Salz unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver, dem Natron und dem Zimt vermischen. Dann die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch zur Eiermischung geben und gut vermengen. Dann die Cranberrys vorsichtig unterheben und den Teig in die Papierförmchen füllen, ca. 2/3 des Förmchens hoch. Für 20 bis 25 Minuten (Stäbchentest!) in den Backofen. Dann auskühlen lassen und genießen.

Ausschnitt Muffins

Schmecken lauwarm sehr lecker, aber auch kalt sind sie köstlich und schön fluffig, selbst zwei Tage später.

Lasst es euch schmecken und genießt kuschelige Abende daheim bei dem scheußlichen Wetter!
Alexa

Ein Kommentar bei „Fruchtig startet der November: Cranberry Muffins“

  1. […] nämlich, aber auch andere Eindrücke aus Skandinavien, genauer aus Kopenhagen. Herbstliche Küchlein mit Cranberrys und zitronig-frisches Lemontiramisu waren auch dabei, dazu ein paar Sonnenstrahlen, […]

Schreibe einen Kommentar