Schmeckt schon nach Frühling: Mini-Rübli-Gugls

Saftig, locker und leicht, in einem Happen im Mund, hübsch anzusehen und natürlich gesund, wegen den Möhrchen, ist ja ganz klar!

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Wovon ich in so hohen Tönen schwärme? Von meinem allerliebsten Lieblingsrezept natürlich! Das ist nämlich das Rezept für Rüblimuffins! Ihr meint, die sehen nicht aus wie Muffins? Hmm… Stimmt wohl. Die sind eben auch noch vielseitig! Und ich verspreche, die passen wirklich zu jeder Gelegenheit! Man kann die hübschen Kleinen nämlich auch als Torte verpacken, dann mit einem simplen Puderzucker-Frischkäse-Frosting mit einem Hauch Zimt. Oder als Cupcakes mit dem gleichen Frosting als Topping. Oder nur als Muffins. ODer als Guglhupf in groß oder klein oder ganz kein.

Die Mutter einer Freundin hat mich heute gefragt, ob ich ein paar ganz großartige, weltbeste Kuchenrezepte für sie hätte. Wir haben während diesem Gespräch ihren selbst gebackenen ganz großartigen und weltbesten Rüblikuchen vernascht. Der war wirklich super und ich habe dann erfahren, dass sie das Mehl durch Mandeln ersetzt. Sehr saftig und fein. Aber mein Herz ist schon vergeben an einen anderen weltbesten Rüblikuchen. Ich bin aber sicher, die beiden können koexistieren! Meiner ist nämlich mit Mehl und ohne Mandeln, dafür mit Banane. Auch ein Weg zu saftig und fein!

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Und hier kommt es: mein mega-superduber-saftigfeines weltbestes Rüblikuchen/-muffin/-torte/-cupcake/-guglrezept:

Für ca. 18 Muffins oder 36 Minimuffins oder 40 Minigugls oder einen normalen Gugl oder einen Tortenboden (einen von zwei für die Torte) braucht ihr:

  • 60 g Butter
  • 180 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • Prise Salz
  • 2 Eier
  • 50 g Joghurt
  • 2 Möhren
  • 1 Banane

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Den Backofen vorheizen auf 180°. Die Butter bei schwacher Hitze schmelzen und kurz abkühlen lassen. Papierförmchen in das Muffinblech bzw. Kuchenform einfetten oder was für eure Form der Verarbeitung eben notwendig ist. Das mehl mit dem Zucker, dem Vanillezucker, Zimt, Backpulver, Natron und Salz in einer Schüssel mischen. Die Eier mit dem Joghurt in einer anderen Schüssel verquirlen, die geschmolzene Butter dazugeben und unterrühren. Dann die flüssige Mischung zur trockenen Mischung und so lange rühren, bis alle Zutaten feucht sind. Die Banane schälen und mit einer Gabel zerdrücken, die Karotten schälen und grob raspeln. Beides dem Teig untermischen. Die Muffinformen zu 2/3 mit Teig füllen und ca. 25 Minuten im Ofen backen. Die Minigugls und Minimuffins brauchen sogar nur 10 bis 15 Minuten, einfach ausprobieren und den Stäbchentest zwischendrin machen, das variiert ein bisschen von Form zu Form und Ofen zu Ofen.
Aus dem Backofen nehmen und noch 5 Minuten abkühlen lassen bevor ihr sie aus der Form löst und ganz abkühlen lasst (oder einfach warm vernascht).
Die Gugls hier habe ich übrigens noch mit einem Guss aus 3 EL Puderzucker, 1/2 TL Zimt und 1 TL Milch versüßt.

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Ich wünsch euch viel Spaß beim herum experimentieren mit meinem ganz großartigen und weltbesten, koexistierenden Rüblikuchenrezept! Übrigens eine abgewandelte Version des Rezepts aus diesem Buch. Außerdem wünsch ich uns allen eine so schöne sonnige Woche wie dieses Wochenende, ich hör ihn nämlich schon leise klopfen, den Frühling! Es wird auch langsam Zeit!
Alexa

2 Kommentare bei „Schmeckt schon nach Frühling: Mini-Rübli-Gugls“

  1. […] großartige Idee zu Ostern finde ich übrigens auch Rüblikuchen. Für den habe ich hier in Rezept: klick! Nun aber einen guten Endspurt vor den Feiertagen und lasst es euch gut […]

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