Ein bisschen Sonne im Novembergrau: Eindrücke aus der dominikanischen Republik

Wir sind wieder da, schön braun, gut erholt, ziemlich zerstochen von unzähligen Mücken und leider ganz schön frierend..

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So schnell sind zehn Tage vorbei und man sitzt wieder im grauen, kalten Deutschland. Und plötzlich wird einem klar: vor lauter Sonne, Strand und Meer hat man Weihnachten und die Adventszeit völlig vergessen… da kommt der Stress schnell zurück 😉

Wir hatten eine schöne Zeit in Cabarete. Leider an drei Tagen ein bisschen Pech mit dem Wetter, aber meistens doch strahlender Sonnenschein. Unsere Tage waren richtig erholsam: Am Strand liegen, lesen, ab und zu in die Wellen hüpfen, Obst essen, warten auf die Cocktail Happy Hour…

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Der Ort in dem wir waren, Cabarete, liegt an der Nordküste und ist nicht besonders groß und durch den Tourismus geprägt. Vor allem für Kite Surfer ist es ein Paradies. Hier werden auch große, weltweite Wettbewerbe ausgetragen. Die Kites siehst du auf dem oberen Bild, sieht ein bisschen nach riesigen Vögeln aus. Einer davon wird vom Herrn Keks gelenkt. Da war ich ziemlich stolz und beeindruckt. Der Baustil und die Hausanstriche sind sehr bunt und farbenfroh überall auf der karibischen Insel.

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Und es gibt ziemlich viel leckeres Obst überall zu kaufen.

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Wir haben uns einen Schnorchelausflug nach Paradise Island entschieden. Die Insel sah auf den Bildern schon ziemlich viel größer aus als sie dann war… Es handelt sich um eine natürlich entstandene Sandbank mitten im Meer.

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Mit 50 Personen wäre sie wohl einfach komplett voll gewesen. Zum Glück war Nebensaison.

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Das Schnorcheln dort ist sehr schön, weil es um die Insel herum sehr flach ist und dann fällt plötzlich ein Riff ab und es gibt jede Menge bunter Fische.

Wir haben noch einen zweiten Ausflug gemacht nach Puerto Plata, einer Hafenstadt an der Bernsteinküste. Sie ist die drittgrößte Stadt der Insel, entstand in der Kolonialzeit und geht auf Christopher Kolumbus zurück.
Dort ging es mit einer Seilbahn auf einen Aussichtsberg, den 793 m hohen Hausberg Pico Isabel de Torres. Wunderst du dich wo das Bild mit der schönen Aussicht ist? Das gibt es leider nicht. Während der zehnminütigen Gondelfahrt begann es in Strömen zu regnen, so dass wir oben nur kurz die Nachbildung der Christusstatue aus Rio de Janeiro anschauen konnten und dann das Cafe im botanischen Garten geflüchtet sind. Davor und danach war das Wetter übrigens besser, wie es eben manchmal so ist.
Die Festung Fortaleza San Felipe haben wir noch besichtigt. Diese wurde früher als Gefängnis genutzt und ist heute als Museum aufgebaut. Außerdem gibt es noch ein Bernsteinmuseum und eine Rumfabrik, beides relativ klein.

Kanone_Gondel

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Insgesamt sind wir zu dem Schluss gekommen, dass diese Art von Urlaub nicht ganz so spannend für uns ist. Das Herumreisen und auf eigene Faust erkunden liegt uns da mehr. Irgendwie nimmt man auch mehr auf, wenn man sich im Reiseführer selber die Orte aussucht, die man gern sehen würde und diese selbst sucht.

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Vor allem haben wir uns aber mal richtig, richtig erholt, und genau dazu war der Urlaub gedacht.

Daheim es aber trotz Kälte wieder sehr schön 🙂 Bald gibt es auch schon die ersten winterlichen Rezepte von mir, darauf habe ich richtig Lust bekommen als ich in der Sonne lag.

Alexa

2 Kommentare bei „Ein bisschen Sonne im Novembergrau: Eindrücke aus der dominikanischen Republik“

  1. […] Lemontiramisu waren auch dabei, dazu ein paar Sonnenstrahlen, importiert direkt aus den karibischen Fernen. Zum Abschluss, natürlich, um auch wieder zurück zum Thema zu kommen, ein weihnachtliches Rezept. […]

  2. Ein schöner Bericht. In die Gondel wäre ich vermutlich nicht eingestiegen 🙂

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