Klassiker mal anderes: Schoko-Bananen-Brownies verfeinert mit Erdnussbutter für den zusätzlichen Crunch!
Schokolade geht doch immer, oder? Egal in welcher Form, ob flüssig als heiße Schokolade mit Sahnehaube, oder als Tafel zum Naschen beim Fernsehen, als Kuchen (wie hier beschrieben von unter 5-jährigen bevorzugt) zum Kaffee oder Tee.. Schokolade ist ein Alleskönner, den jeder mag. Bei Brownies sind Schokobrownies wohl der Klassiker schlechthin, Kakao gehört grundsätzlich hinein, aber zusätzliche Schokolade bietet sich da natürlich immer an. Mehr ist ja schließlich besser, in diesem wie in vielen anderen Fällen 😉 In meine Brownies durften diesmal auch Bananen wandern. Denn diese Kombination finde ich unschlagbar. Außerdem mussten die Bananen dringend verarbeitet werden. So nutze ich einen schönen Sonntag, um in der Küche die Schokolade mit den Bananen zu vereinen, während der Herr Keks im Wohnzimmer mit seinem treuen Pferd namens „Schnell“ („Mittel“ und „Langsam“ stehen im Stall) durch die Prärie ritt.
Falls ihr euch gerade fragt, wie viele Pferde wir haben und wie groß unser Wohnzimmer ist: Wir haben weder Pferde noch ein großes Wohnzimmer, der Herr Keks hat nur ein neues Spiel für die Playstation und findet es sehr beruhigend und entschleunigend, digital den Wilden Westen zu erkunden 😉 Aber: jedem seine Art von Yoga, meine heißt Backen und findet in der Küche statt 😀 Warum ich hier so ausführlich über die Sonntagsbeschäftigungen im Hause Keks & Koriander berichte, hat einen einfachen Grund: die liebe Tina von LECKER & CO hat zu einem Blogevent aufgerufen, angelehnt an das Lied „Ich will (k)eine Schokolade, ich will lieber einen Mann…“. Ja, gut dass ich mich nicht entscheiden muss zwischen Mann und Schokolade, aber auch zwischen all den tollen Rezepten, die bei Tina schon eingegangen sind. Ich weiß nicht welche Entscheidung die schwierigere wäre 😉
Nun aber zum Rezept für ein Blech (ca. 20*24cm) voller Schoko-Bananen-Brownies:
- 100g Schokolade
- 125g Butter
- 135g Mehl
- 50g gemahlene Nüsse (ich hatte Mandeln)
- Prise Salz, je 1/2 TL Vanillezucker und Zimt
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 2 EL Backkakao
- 100g brauner Zucker
- 2 Eier
- 3 Bananen (gerne sehr reif)
- je 1 EL Schokostreusel und Kakaonibs
- 2 EL Erdnussbutter
- Ofen auf 180 Grad vorheizen.
- Die Butter mit der Schokolade im Wasserbad schmelzen.
- Eier und Zucker schaumig schlagen.
- Mehl mit Backpulver, Natron, Gewürzen und Nüssen mischen. Abwechselnd mit der geschmolzenen Schokomischung zur Eimischung geben und gut verrühren.
- Bananen mit der Gabel zerdrücken und mit den Schokostreuseln und Kakaonibs unter den Teig rühren.
- Alles in einem kleinen, mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Die Erdnussbutter als Kleckse oben drauf verteilen. Ca. 20-25 Minuten backen. Vor dem Servieren ein bisschen auskühlen lassen, sonst sind die Brownies ein bisschen zerbrechlich.
Und wer jetzt total Lust auf Brownies bekommen hat, der kann auch noch schnell rüberhüpfen zur lieben Ina von What Ina loves und sich dort Inspiration holen.
Habt noch eine schöne Woche!
Alexa
Hi Alexa,
da muss ich doch gleich mal schauen was da an rezepten zusammenekommen ist. Ich will jetzt einen Schoko-Bananen-Brownie…sofort!!! Oh, da passt ein Kaffee herrlich dazu*sabber* 😉
LG
Nina
Hi Nina,
oh ja, zu Kaffee passen die Brownies ganz wunderbar. Übrigens sind die aus meiner ursprünglichen Idee zu Banoffee Brownies geworden, von der ich erzählt hatte.. Hatte nämlich drei Bananen übrig, aber keine Sahne 😉
LG, Alexa
Liebe Alexa,
deine Brownies sehen wirklich köstlich aus! Wie schön, dass du ein solch leckeres Rezept zu meinem Event einreichst. Aber sag mal, warum mischst du denn Backpulver und Natron? Gibt es eine besondere Textur oder ist es besonders effektiv beide Backtriebmittel zu mischen? Bin neugierig.
Liebe Grüße,
Tina
Liebe Tina,
freut mich dass dir das Rezept gefällt für dein tolles Event 🙂
Die Mischung aus Backpulver und Natron hat sich bei meinem liebsten Rezept für Carrot Cake sehr bewährt, das wurde so nämlich wesentlich fluffiger als nur mit Backpulver. Darum hab ich mir das für alle Rezepte angewöhnt, die Obst oder Gemüse enthalten. Also eher ein Erfahrungswert als in irgend einer Weise wissenschaftlich erklärbar 😉
Liebe Grüße
Alexa