Vier Monate durch Lateinamerika – ein Traum wird wahr

Vielleicht hat es der ein oder andere schon über Instagram mitbekommen: Herr Keks und ich sind wieder in der Welt unterwegs! Für wie lange und wohin genau, das will ich euch jetzt endlich verraten.

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Wir haben beide eine Auszeit von vier Monaten genommen um uns den Traum zu erfüllen, Lateinamerika zu erkunden 🙂 Es ist also eine ziemlich lange Hochzeitsreise.

Bis zum Start

Aufregend waren sie, die letzten Wochen vor unserer Reise. Aber mit der Hochzeit waren wir natürlich ziemlich ausgelastet. Außerdem hatte ich in der Arbeit extrem viel zu tun, da einerseits ein Projekt in einer stressigen Phase war und ich andererseits jemand einlernen musste für ein Aufgabengebiet, in dem ich bisher allein verantwortlich war und für das ich auch viel vorbereiten musste. Aber mit dem richtigen Ziel vor Augen, macht einem das gar nicht so viel aus. Als die Hochzeit dann vorbei war und die Euphorie über diesen schönen Tag langsam abklang, kam auch schon die Aufregung wegen der Reise. Wie kurz vor Weihnachten haben wir probiert, möglichst viele unserer Lieben nochmal zu treffen. Außerdem musste man natürlich packen, noch fehlendes einkaufen und die Wohnung ausräumen für den Untermieter. So kam das Hochgefühl zur Reise eigentlich erst in der Nacht vor dem Abflug, als ich völlig aufgekratzt und mit klopfendem Herzen im Bett lag. Gefühlt saßen wir auch schon im nächsten Moment im Taxi vom Flughafen in Panama City, fuhren die palmengesäumte Schnellstraße Richtung Innenstadt entlang, erblickten die Skyline während unser Taxifahrer zu Salsamusik vor sich hin sang. In dem Moment bin ich auch gedanklich sofort angekommen.

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Drum herum

Alle Tipps zur Reiseplanung, Infos zu Visas, Impfungen und Flügen und auch über die Finanzierung einer solchen Reise erzähle ich bald. Meine Packliste kann ich euch nach der Rückkehr mal auflisten. Dann weiß ich genauer ob ich sinnvoll gepackt habe. Aber wohin es uns in den nächsten Monaten treibt, das will ich euch noch verraten.

Unsere Route

Die Reise führt uns zuerst nach Panama, allerdings nur für ein paar Tage, da es sich mit den Flügen angeboten hat. Diese Zeit nutzten wir um Panama City zu erkunden, diese wahnsinnig beeindruckende Stadt, in der scheinbar jede Minute ein neuer Wolkenkratzer entsteht, die aber auch eine wundervolle Altstadt mit Kolonialbauten hat. Eine Stadt der Kontraste also.

Von Panama aus geht es weiter nach Lima. Ich schreibe gerade im Flugzeug und bin schon sehr gespannt auf die Stadt am Steilhang der peruanischen Küste. Viele Museen gibt es in der Stadt, außerdem Streetart im Viertel Barranco und jede Menge gute Restaurants. Überhaupt soll die peruanische Küche einfach fantastisch sein. Heute Abend habe ich mir fest vorgenommen Ceviche zu probieren, ein Gericht aus rohem Fisch 🙂

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In Peru wollen wir außerdem die „Galapagosinseln des kleinen Mannes“ besuchen, Sandboarden in der Wüstenstadt, über die Nazkalinien fliegen und natürlich von Cusco aus zum Machu Picchu aufbrechen!

Über den Titikakasee geht es dann weiter durch Bolivien, unter anderem zur bekannten Salzwüste. Danach werden wir entlang der Grenze durch Chile und Argentinien in den Süden bis nach Feuerland reisen um im Torres del Paine Nationalpark zu wandern und dann am Ende der Welt in Ushuaia zu landen.

Nach einem Abstecher über Buenos Aires geht es zurück nach Panama. Dort haben wir dann noch einen weiteren Monat Zeit um uns in Costa Rica und Panama umzusehen.

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Ihr seht schon, umso weiter entfernt die Ziele liegen, umso weniger genau sind sie geplant. So ist er nämlich, unser Plan: einfach mal los und auch Freiräume lassen. Schließlich haben wir genug Zeit.

Da es auf diesem Blog aber eigentlich ums Essen geht, habe ich ein paar Foodbeiträge für euch vorbereitet. Also keine Sorge: es wird ein bisschen öfter Reisebeiträge geben hier, aber das Essen kommt nicht zu kurz. Und wer uns etwas genauer folgen will, der kann das über Instagram 🙂

0 Kommentare bei „Vier Monate durch Lateinamerika – ein Traum wird wahr“

  1. […] sehr entspannend ? Da ich es nämlich nicht geschafft habe, genug Blogbeiträge für die Zeit meiner Reise vorzubereiten, hat sich eine meiner allerliebsten Freundinnen bereit erklärt, mir mit ihren […]

  2. […] und schon die ersten Plätzchen verköstigt. Dieses Jahr ist das alles ein bisschen anders, durch unsere Langzeitreise haben wir einfach mal die komplette Weihnachtszeit verpasst und ich muss sagen: ein bisschen […]

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